„Mein besonderer Dank gilt Viktor, denn hätte ich nicht den Weg zu ihm gefunden, hätte ich den 18. Mai 2011 nicht überlebt.“
Viktor sagt uns Biosens sehr oft, dass wir noch nicht dankbar sind. Für mich trifft es sehr oft zu. Aber mittlerweile kann ich meine eigene Undankbarkeit viel schneller und besser erkennen. Kann dies auch korrigieren. Natürlich nicht immer in allem, aber schon immer öfters. Das ist doch auch schon mal was und eine entscheidende Verbesserung der Lebensqualität. Und als Schüler von Viktor darf ich diese Dinge auch üben. Dazu hatte ich jetzt die Gelegenheit.
Im Dezember 2010 hatte ich einen Arbeitsunfall bei Glatteis. Oberschenkelhalsbruch. Am 18. Mai 2011 erlitt ich in meiner Wohnung, wie sich später herausstellte, eine beidseitige Lungenembolie, verursacht von einer Thrombose, im linken Bein sitzend, die nicht erkannt worden war. Vermutlich eine Folge dieser schweren Hüft-OP.
Es kam mit einem Schlag wie aus heiterem Himmel. Ohne Vorwarnung. Ich bekam keine Luft in die Lungen, obwohl ich versuchte tief durchzuatmen. Ich hatte das Gefühl, ich versuchte Luft zu holen von unterhalb meiner Knie bis über meine Ohren. Aber die Luft kam nicht in meine Lungen. Todesangst saß fest auf oder besser etwas über meinem Herzen in der Brust. Ein gewaltiger Druck, der mir den Atem nahm. Mir war später klar geworden, wenn man keine Luft bekommt, wie wenig Zeit einem da bleibt. In dem Moment, wo dies geschah, war mein Kopf leer. Keine Gedanken. Und da tat ich etwas, was ich ohne die Kenntnis von der „Goldenen Pyramide“, und ohne das Wissen von dem „Gesundes Denken“ nie hätte tun können. Ich habe aus tiefstem Herzen gedankt. In dieser Situation.
Der Druck, die Todesangst, war mit einem Schlag weg
Ob ich es gesagt oder nur gedacht habe, weiß ich nicht mehr. Aber diese Worte sind mir noch sehr präsent. Ich sagte oder dachte: „Danke, danke. Danke, dass es so und nicht anders ist.“ In diesem Moment hatte ich das Gefühl, dass mir der Druck der Todesangst wie ein Klebestreifen, der sich auf meinem Herzen befand, sofort abgezogen wurde. Der Druck, die Todesangst, war mit einem Schlag weg! Mein Herz wurde ganz leicht. Ich bekam sofort wieder Luft. Noch wenig, aber es reichte. Ich setzte mich. Ich habe versucht zu atmen wie ein Weltmeister. Es ging sehr schwer.
Ich gebe zu, ich habe auch zu Gott gesagt: Wenn Du mich jetzt holen willst, hier bin ich, ich bin bereit. Ich habe meinen Widerstand aufgegeben. Habe die Situation angenommen. Dabei habe ich doch gerade mit der Annahme so meine Schwierigkeiten. Aber es ging. Und ich war mit mir in Frieden.
Die Lungen bekamen immer etwas mehr Luft. Die „Krise“, das wusste ich, war überstanden.
Später im Krankenhaus waren die Ärzte einhellig der Meinung, dass ich Glück gehabt hätte. Hätte ich kein gesundes Herz gehabt, hätte ich das nicht überstanden. Ich weiß, dass ich ohne die Dankbarkeit die Todesangst nicht losgeworden wäre. Das gab mir wieder die erste Luft. Mir ist heute bewusst, dass ich auch ohne die Annahme der Situation, wie sie ist, ich nicht genügend Luft bekommen hätte. In der Krisensituation war ich in Frieden mit mir und allem anderen. Darüber hinaus ist mir klar geworden, welche große Gnade mir da widerfahren ist, dass ich heute noch lebe, dass meine Seele noch nicht gegangen ist.
So danke ich meinen Schutzengeln, aber mein ganz besonderer Dank gilt Viktor. Das, was Viktor uns lehrt, durfte ich anwenden lernen. Es funktioniert. Ich hatte zwar vorher auch schon keine Zweifel daran, doch jetzt durfte ich die praktische Erfahrung selber erleben. Das „Gesunde Denken“ hat mir mein Leben gerettet. In Sekunden. Dieses möchte ich allen mitteilen und den Menschen weitergeben. Es gibt immer eine Chance… Ich konnte diese nutzen. Danke, Viktor.